Die Wurzeln des Akademischen Orchesters Tübingen reichen zurück bis zum von Friedrich Silcher gegründeten „Akademischen Musikverein“.

Dabei geht es nicht nur musikalisch ambitioniert zu: Immer wieder hat das Studentenorchester in den vergangenen Jahren auch durch außergewöhnliche Programmkonzepte überrascht. Unter dem Motto „American Dances“ fanden Werke von Bernstein, Gershwin und Copland ebenso zusammen, wie unter dem Thema „Tod und Verklärung“ Richard Strauß´ gleichnamige Tondichtung und Bergs Violinkonzert.

Einladungen zum Europäischen Kirchenmusikfestival Schwäbisch Gmünd, zum Internationalen Jazzfestival Meersburg und zum „Festival International de Musique Universitaire de Marrakech“ (FIMUM) nach Marokko, in die USA oder jüngst an die Universität Bologna bedeuteten für 75 MusikerInnen aller Fakultäten der Universität neue Herausforderungen, Abwechslung und Spaß; ebenso wie Konzertreisen in die USA und zahlreiche europäische Länder (Österreich, Frankreich, Dänemark, Polen).

Im Mai 2010 nahm das Akademische Orchester an der FiMu in Belfort/Frankreich teil. Im Sommersemster 2011 spielte es das Brahms-Requiem zusammen mit dem Akademischen Chor Tübingen und dem Universitätschor Innsbruck in Tübingen, Innsbruck und Stams. Mit seiner 4. Sinfonie widmete sich das Akademische Orchester im Wintersemester 2011/12 zum ersten Mal der Musik Gustav Mahlers. Im Wintersemester 2013/14 wurde zusammen mit dem Akademischen Chor der Universität das Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Mit Beethovens Fidelio brachte das Orchester im Januar 2015 nach 25 Jahren wieder einmal eine konzertante Oper zur Aufführung.